Bodenplatte ist zwar teuer, aber unspektakulär. Aber hier mal an ein paar Bildern verdeutlicht..
Alles beginnt mit dem Schnurrgerüst, welches dann die tatsächlichen Eckpunkte der Bodenplatte vorgibt. Anschließend werden die Schaltafeln aufgestellt und ordentlich festgemacht.
Der Boden ist natürlich vorher entsprechend verdichtet worden und die Rohrleitungen für Abwasser, sowie Außenkabel wurden ebenfalls verlegt.
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Fleißige Arbeiter |
Anschließend wurde eine Folie eingebracht und die Stahlmatten eingelegt. Die Folie hat wenig mit Dämmung oder so zutun. Sie dient vielmehr erstmal dazu, dass der flüssige Beton nicht seine Feuchtigkeit zu schnell an das Erdreich abgibt und deshalb spröde wird.
Hier sind die entsprechenden Anschlüsse etwas besser zu sehen. Das große Rohr ist kein Toilettenablauf, es verbindet später die Heizung mit dem Aussenaufsteller!
Der silberne Streife ist der Fundament-Erder. Hierüber werden alle Elektroinstallationen abgesichert.
Ja schon am nächsten Tag war es dann soweit, die Bodenplatte wurde gegossen und abgezogen. Das Wetter war ideal. Kein Regen und nicht zuviel Sonne! Sonst hätten wir gießen müssen.
Das Kleine hier wird nicht die Garage und auch nicht die Hundehütte, sondern ist das Fundament für die Wärmepumpe. Entsprechend kommt hier auch wieder das Rohr zum Vorschein.
Nachdem die Bodenplatte ein paar Tage aushärten durfte, wurde die Schalung entfernt und die Rohrleitungen für die Dachentwässerung mit dem entsprechenden Kanal verbunden und die Abwasserleitungen mit dem Anderen. Man kann nur hoffen, dass sich der Tiefbauer dabei nicht vertan hat.
Für uns blieb nun noch Zeit die letzten Vorbereitungen zu treffen. Standrohr für Bauwasser besorgen. Baustrom und Toilette hatte sich die Rheno bereits drum gekümmert.
Dann war da noch das Problem mit der Straße. Tja obwohl mit uns 5 weitere begonnen haben zu bauen, bestehen 1-2 Anlieger mit bereits fertigen Häuser darauf, dass die Straße gemacht wird. Dies führt zu einen kleinen Chaos und dazu, dass die schöne neue Straße an diversen Stellen und noch einmal aufgerissen wird für diverse Anschlüsse und anschließend aussieht wie ein Flickenteppich. Aber dazu später mehr.
Ein weiterer Punkt war die Straßensperrung. Für den Hausaufbau brauchten wir einen relativ großen Kran, welcher die Straße entsprechend den ganzen Tag versperrt hat. Hierfür haben wir dann bei der Gemeinde eine Straßensperrung beantragt und entsprechende Beschilderung besorgt. Erfreulicherweise war dass ein recht günstiges Vergnügen. Naja an die Sperrung hat sich entsprechend sowieso niemand gehalten. Die Straßenbauer waren ja am Werk und wir hatten uns mit denen abgesprochen.
Lustig waren dann nur die Leute, welche konsequent 2 Umleitungen und die Gitter auf der Straße umfahren hatten und dann vor dem Kran standen und sich wunderten, wieso der nicht mal eben für die bei Seite fährt....
Unsere "Bald-Nachbarn" hatten wir einige Tage zuvor mittels Flyer informiert, dass die Straße gesperrt wird. Machte zwar bei dem Straßenbau-Chaos eh keinen Unterschied, aber wir fanden das einfach höfflicher.
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