Dienstag, 9. Juli 2013

Anschlüsse

Während man sich in den meisten Sachen ja auf  Rheno oder Fachfirmen verlassen kann, bleibt die Sache mit den Anschlüssen bei uns.

Da muss die Telekom angeschrieben werden, bzw. wie sollte es auch anders sein, angerufen werden. Dieses Gespräch war zunächst mal sehr freundlich und hilfsbereit. Ich bekam direkt einen eigenen Ansprechpartner und man gab mir alle Informationen an die Hand die ich brauchte. So z.B. Entertain = no way.
Aufgrund diverser Erfahrung mit eben besagter Firma bleibe ich aber skeptisch und warte vorsichtig ab, was noch alles schief geht.

Telefonieren und Internet ist eine schöne Sache im neuen Haus, aber irgendwie müssen diese Geräte ja auch betrieben werden. Als muss auch Strom ins Haus. Hier wird der jungfräuliche Bauherr schon bei der Frage, "Wer ist eigentlich für mich zuständig?" auf die Probe gestellt.

Die örtlichen Stadtwerke. So die lapidare Antwort diverser Quellen im Internet. Gut, wenn man in einer Stadt wohnt oder wohnen möchte ist die Adresse recht einfach zu finden. Was aber wenn man, nun ja, sagen wir mal sehr ländlich wohnt. Städte gibt es da nicht. Verbandsgemeinden und Kreisverwaltungen ja...

Also sucht man im Internet. Leider haben die meisten Energieversorger aber wohl etwas dagegen, dass man so einfach erfährt für wen sie denn nun zuständig sind.

Irgendwann hat es mir gereicht. Ich hab auf´s gerate Wohl einen angerufen und gefragt ob er zuständig ist. Nein. So die kurze und vielsagende Antwort.

"Können Sie mir sagen wer zuständig ist?" -"Da muss ich mal schauen.......hmm....da steht gar nix auf der Seite von denen wo die überall zuständig sind...." -Aha!

Naja weitertelefoniert und irgendwann fanden wir dann die wohl zuständigen mit Hilfe meines Bauträgers, wiedereinmal ein Dank an Rheno und Herrn M. der sich die Mühe gemacht hat alles heraus zu suchen.

Der Antrag geht nun über unseren Elektriker an die entsprechende Stelle, ich hoffe es ist richtig. Ich habe nämlich keine Lust für Strom auf dem Ergometer zu schwitzen.


Schließlich und letztlich ist die Zeit, in der man mit einem Eimer zum Brunnen ging auch vorbei, es muss Wasser ins Haus...und auch wieder raus.

Auch hier sind 2 verschiedene Stellen zuständig.

Raus ist einfach. Die Anschlüsse liegen bereits auf unserem Grundstück und den Antrag stellt man mit dem Bauantrag.

Rein ist schwieriger und teurer!
Nun stellt man einen Antrag, natürlich beim zuständigen Versorger und wartet.

Dann kommt die erste Rechnung ins Haus. Baukostenzuschuss. Denn muss man erstmal bezahlen, bevor die überhaupt irgendwas anschließen.

Der Baukostenzuschuss bemisst sich nach der Straßenseitigen Grundstückslänge. Da wir ein Eckgrundstück haben, wird die Gesamtlänge durch 2 geteilt. Ob dass für uns ein Vorteil ist..... ich denke eher nicht!

Anschließend bekommt man gleich den Kostenvoranschlag für die Rohrleitungen und die Straßenöffnung.
Auch die fällt ordentlich aus.

Reingehen tun all diese Leitungen durch einen Mehrspartenanschluss. Bedeutet, wir haben nur ein Loch in der Wand, bzw. Bodenplatte mit 4 kleineren Öffnungen. Hier kommen alle Leitungen durch.

Jetzt müssen wir uns mit Strom, Wasser und Telekom nur noch abstimmen. Soll ja schließlich nicht 3x gebuddelt werden, sondern am Besten alles verlegt wenn der Graben offen ist.

Auch da bin ich mal gespannt wie das läuft und hoffe auf Unterstützung von Rheno :)

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