Donnerstag, 24. Oktober 2013

Dämmung

Nachdem das Haus nun steht musste noch die Außendämmung und der Putz aufgebracht werden. Zum Verständnis, nach dem Aufbau waren von außen die blanken OSB-Platten zu sehen. Auf diese werden nun Styropor-Platten geklebt. Diese sollen möglichst dicht aneinander sitzen.  Breiter Fugen müssen ausgeschäumt werden.
Kreuzfugen sind wie eigentlich überall zu vermeiden. Weiterhin sollen die Fugen um Rissbildung zu vermeiden mindestens 10cm Versatz zu einander aufweisen. Anschließend werden die Fenster- und Türkanten mit einer Art Gitter bewehrt. Danach wird großflächig Kleber aufgetragen. Auf diesen kommt dann später der Putz.

Soweit, so wichtig, so gut. Leider bleiben auch wir von Pleiten, Pech und Pannen nicht verschont. Die Mitarbeiter der Verpuzter-Firma waren wohl etwas zu ausgelassen bei der Arbeit. Neben der Tatsache, dass wir einige kindische Schriftzüge in unserer Bautoilette feststellen mussten, wurden die Dämmplatten auch falsch verlegt. An mehreren Stellen wurde der Versatz von 10cm unterschritten, über der Terrasse sogar eine ganze Reihe in Kreuzfuge gelegt. Dann wurden in einige Platten Nägel eingeschlagen um diese  zu befestigen.

Solche Nägel können natürlich später zu Wärmebrücken führen. Leider bin ich mir auch heute noch nicht ganz sicher, dass alle Nägel entfernt wurden!

Im Moment warten wir noch auf eine Regelung. Entweder bringt die Firma uns eine Bestätigung des Plattenherstellers, dass der Fugenversatz unterschritten werden kann mit gleichzeitiger Haftungszusage, oder alles muss wieder runter und neu gemacht werden....

Wir berichten nach....



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